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Ursachen

VON ZINKMANGEL

Ein Zinkmangel entsteht, wenn der Körper nicht genügend Zink aus der Nahrung aufnehmen kann. Hierfür kann es verschiedene Ursachen geben, die in diesem Artikel erläutert werden. 

Überblick: Ursachen von Zinkmangel

Welche Symptome treten bei Zinkmangel auf?

Liegt ein Zinkmangel vor, so kann dies zu unterschiedlichen Mangelerscheinungen führen, da Zink an vielen Prozessen im Organismus beteiligt ist.

So ist Zink für das richtige Funktionieren von Enzymen und Hormonen sowie anderen Stoffwechselprozessen unablässig. Da sich ein Mangel auf vielfältige Weise auswirken kann, sind die Mangelerscheinungen und Beschwerden weitläufig. Hierzu zählen: Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, Akne, Haarausfall, verzögerte Wundheilung und eine höhere Anfälligkeit für Infektionen.

Ein Zinkmangel kann eine Reihe von Anzeichen und Symptomen verursachen, darunter:

    • Abgeschwächtes Immunsystem
    • Haarausfall
    • Verminderte Wundheilung
    • Verminderte Sinneswahrnehmung, insbesondere im Gesicht
    • Verminderte Fruchtbarkeit und Wachstumsstörungen bei Kindern
    • Verminderte Appetit
    • Verminderte Geschmackswahrnehmung
    • Hautprobleme wie Akne und Dermatitis
    • Nachtblindheit

Es ist wichtig zu beachten, dass einige dieser Symptome auch durch andere Gesundheitsprobleme verursacht werden können, deshalb ist es wichtig einen Arzt zu konsultieren falls man vermutet an einem Zinkmangel zu leiden.

Welche Ursachen gibt es für Zinkmangel?

MANGELERNÄHRUNG:

Wenn von einer Mangelernährung die Rede ist, so muss zwischen einer Unter- und einer Fehlernährung unterschieden werden. Bei einer Unterernährung bekommt der Körper nicht genügend Nahrungsbestandteile und folglich auch nicht genügend Vitalstoffe. Dies betrifft natürlich auch das Spurenelement Zink.
Ist demgegenüber von einer Fehlernährung die Rede, so wird zwar eine große Menge an Nahrung aufgenommen, diese deckt aber in der Regel nur den Anteil an Makronährstoffen (Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate). Mikronährstoffe (Vitamine, Spurenelemente und Mineralien) werden aber nicht in ausreichender Menge zugeführt. Hieraus kann ein Mangel an Zink entstehen. Am Rande bemerkt: Während eine Mangelernährung eher in den Drittländern anzutreffen ist, liegen in den Industriestaaten vorwiegend Fehlernährungen vor.

SCHLECHTE ZINKVERWERTUNG:

Wenn Zink mit der Nahrung aufgenommen wird, so muss dieses über den Darm in den Blutkreislauf gelangen. Dieser Aufnahmeprozess im Darm kann gestört sein und zu einer ungenügenden Aufnahme von Zink führen. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben. Beispielsweise kann eine Unverträglichkeit gegenüber dem Klebeeiweiß Gluten vorliegen (man spricht dann von Zöliakie).
Nimmt eine Person, die an Zöliakie leidet, Gluten (zum Beispiel in Form eines Getreideproduktes auf), so führt dies zu einer Entzündung der Darmschleimhaut. Mit der Zeit kommt es zu einer Rückbildung der Darmzotten, welche die Oberfläche des Darms vergrößern, damit Nährstoffe optimal aus der Nahrung aufgenommen werden können. Demnach haben die Entzündung des Darms und die Rückbildung der Darmzotten ungünstige Auswirkungen auf die Aufnahme von Nährstoffen. Somit ist auch die Zinkaufnahme beeinträchtigt.
Weiterhin können bestimmte Stoffe die Aufnahme von Zink beeinträchtigen. Dies kann zum Beispiel bei einer erhöhten Calciumzufuhr der Fall sein – etwa bei Osteoporose. Phosphate (beispielsweise in Softdrinks enthalten) können die Zufuhr ebenfalls beeinträchtigen.

EIN ERHÖHTER ZINKBEDARF:

In bestimmten Lebenssituationen kann ein erhöhter Bedarf an Zink vorliegen. Schließlich ist Zink an vielen wichtigen Funktionen im Körper beteiligt. Befindet sich der Körper zum Beispiel in der Wachstumsphase oder liegt eine Schwangerschaft vor, kann der Bedarf an Zink erhöht sein. Auch Infektionskrankheiten (bzw. Krankheiten allgemein) oder viel Sport können den Bedarf steigern.

EINE ERHÖHTE ZINKAUSSCHEIDUNG BZW. EIN ERHÖHTER ZINKVERLUST

Bei Diabetikern wird eine erhöhte Menge an Zink über den Urin ausgeschieden, ebenso bei der Gabe bestimmter Medikamente – zum Beispiel bei der Gabe von ACE-Hemmern, Diuretika (harntreibende Mittel), Cortison oder Abführmitteln. Auch Magen-Darm-Erkrankungen können die Ausscheidung von Zink erhöhen. Zu einem erhöhten Zinkverlust kann es außerdem bei Verletzungen oder Operationen mit hohem Blutverlust kommen. Auch unbemerkte innere Blutungen können zu einem steten Verlust an Zink führen.

Wie kann man Zinkmangel feststellen?

Ursachen für einen Zinkmangel sind:

  • Unzureichende Aufnahme von Zink in der Ernährung. Einige Lebensmittel, die reich an Zink sind, sind Fleisch, Fisch, Eier, Bohnen und Nüsse. Ein Mangel an diesen Lebensmitteln in der Ernährung kann zu einem Zinkmangel führen.
  • Erhöhter Bedarf an Zink. Personen, die schneller Wachsen wie Kinder, Jugendliche und Schwangere, haben einen höheren Bedarf an Zink.
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Erkrankungen wie chronische Entzündungen des Darms, alkoholische Lebererkrankungen und Magen-Darm-Operationen können die Aufnahme von Zink beeinträchtigen.
  • bestimmte Medikamente wie Diuretika, Antazida und Protonenpumpenhemmer können die Aufnahme von Zink beeinträchtigen.
  • bestimmte Krankheiten wie HIV/AIDS, Alkoholismus und Malnutrition können auch zu einem Zinkmangel führen.

Eine der Hauptursachen ist die Aufnahme von zu wenig Zink. Dies kann Folge einer Unterernährung, einer einseitigen Ernährung (beim überwiegenden Verzehr von Junkfood bzw. hochverarbeiteten Produkten oder im Zuge einer Diät) oder einer Fastenkur sein.

Eine weitere Ursache stellt eine schlechte Zinkverwertung dar – etwa in Folge einer chronischen Darmerkrankung (Zöliakie). Ebenso können bestimmte Stoffe die Aufnahme von Zink behindern (Calcium, Phosphor etc.). Unter bestimmten Umständen kann ein erhöhter Zinkbedarf vorliegen – z. B. bei Krankheit, Schwangerschaft oder in der Wachstumsphase. Eine ebenso entscheidende Ursache für einen Zinkmangel ist eine erhöhte Zinkausscheidung durch Medikamente bzw. ein Verlust an Zink (etwa durch eine Blutung).

Zinkmangel kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, aber zum Glück gibt es eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten. Die am häufigsten verwendete Methode zur Behandlung von Zinkmangel ist die Einnahme von Zinkpräparaten, die rezeptfrei erhältlich sind.

Die Viren treiben wieder ihr Unwesen. In den kalten Wintermonaten leiden nicht wenige unter einer ständig laufenden Nase. Wer nicht aufpasst, fängt sich so auch schnell den nächsten fiesen Husten ein. Oder landet beim grippalen Infekt.

Angesichts unserer immer stärker industriell verarbeiteten Nahrungsmittel ist ein chronischer Zinkmangel gar nicht so unwahrscheinlich. Er hat zahlreiche Auswirkungen – daher ist Zinkmangel häufig auch die oder eine der Ursache(n) für Hauterkrankungen.

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