ZINKBEDARF VON MÄNNERN
Männer ab 15 Jahren benötigen täglich etwa zehn Milligramm Zink.
Zink gehört zu den besonders wichtigen Mineralstoffen und wird von fast allen Körperzellen benötigt. Das Mineral findet sich darüber hinaus in den Organismen von Pflanzen und Tieren.
Zink wird im menschlichen Körper zu den lebensnotwendigen Spurenelementen gezählt. Da der Körper Zink nicht selbst herstellen kann, ist eine Zufuhr von Zink über die Nahrung von großer Bedeutung.
Insgesamt benötigen etwa 300 Enzyme das Mineral Zink, um richtig arbeiten zu können. Damit ist Zink an zahlreichen Vorgängen im menschlichen Körper, darunter etwa Stoffwechselvorgänge, beteiligt. Beispielhaft seien hier genannt der Abbau und die Produktion von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten.
Männer ab 15 Jahren benötigen täglich etwa zehn Milligramm Zink.
Bei Frauen ist der Zinkbedarf mit sieben Milligramm pro Tag etwas geringer als bei Männern.
Kinder und Säuglinge benötigen weniger Zink. Bis zu einem Alter von vier Monaten sollte täglich ein Milligramm Zink zugeführt werden, von vier bis zwölf Monaten sind zwei Milligramm empfehlenswert.
Der Zinkbedarf von Frauen steigert sich in der Schwangerschaft. Ab dem vierten Monat wird Schwangeren eine tägliche Zinkaufnahme von zehn Milligramm empfohlen und in der Stillzeit sollten es sogar elf Milligramm täglich sein.
Die tägliche Versorgung mit Zink erfolgt idealerweise über eine ausgewogene Ernährung. Zinkhaltige Lebensmittel sollten daher stets auf dem Speiseplan stehen.
Vor allem in tierischen Lebensmitteln sind höhere Zinkmengen enthalten. Diese kann der Körper zudem besser verarbeiten als Zink aus pflanzlichen Lebensmitteln.
Ist der zugeführte Zinkanteil zu gering, können auch Zinktherapeutika eingenommen werden. Bei einem leichten Zinkmangel können rezeptfreie Zinkpräparate ohne Rücksprache mit dem Arzt verwendet werden. Sollen diese über einen längeren Zeitraum zur Anwendung kommen oder in höheren Dosierungen, sollte der Arzt darüber informiert werden.
Zu viel Zink kann unangenehme Beschwerden hervorrufen! Das Mineral reichert sich bei einer Überdosierung im Körper an und kann nicht ausgeschieden werden. Als Folge zeigen sich Symptome wie Übelkeit, Appetitverlust, Durchfall oder Bauchkrämpfe. Achten Sie also darauf, den täglichen Zinkbedarf nicht zu übersteigen!
Tipp: Mit unserem Zinkbedarfs-Rechner können Sie Ihren persönlichen Zinkbedarf ermitteln.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Köhler Pharma GmbH, 64665 Alsbach.