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Behandlung

VON ZINKMANGEL

Überblick: Behandlung von Zinkmangel

Zinkversorgung mit Lebensmitteln

Normalerweise nehmen wir über die Mahlzeiten täglich in einer ausreichenden Menge die wichtigsten Nähr- und Mineralstoffe zu uns. Voraussetzung dafür ist eine ausgewogene Ernährung. Also hochwertige Lebensmittel, frisch und schonend zubereitet.

Die Realität sieht oft anders aus. Statt dem tollen Mittagstisch gibt es den kleinen Snack zwischendurch oder die schnelle Mahlzeit in Form von Fastfood. Das geht zu lasten der Ausgewogenheit. So kommt es, dass trotz reich gefüllter Obst- und Gemüseregale und einem breiten Angebot von Fisch und Fleisch Mangelerscheinungen nicht kategorisch auszuschließen sind.

Hinzu kommt, dass eine einseitige Ernährung sich negativ auf Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden auswirkt. Denn es steigt nicht nur das Risiko für einen Zinkmangel, sondern auch Eisen, Jod, Kalzium und Vitamine (Vitamin A, Vitamin C, Vitamin D und Vitamin E) fehlen dann häufig. Die langfristigen Folgen sind im Einzelfall unterschiedlich, jedoch steigt die Wahrscheinlichkeit für diverse Krankheitsbilder.

Tipp zur natürlichen Zinkversorgung: 
Damit es gar nicht erst zu Mangelerscheinungen kommt, sollte man regelmäßig eine ausreichende Menge zinkhaltiger Lebensmittel in den Speiseplan aufnehmen. Dazu braucht es vielleicht nicht einmal das fulminante Mittagsmahl. Mit smarten Tipps können Sie bei geringer Zubereitungszeit mit kleinem Geld und wenig Zeit in der Mittagspause ihrem Körper einen Zinkschub verschaffen. Das Beste: Das Ganze ist natürlich und auch noch lecker.

Rezept 1: Garnelensandwich

Alles, was Sie dazu brauchen sind weniger als 10 Minuten Zeit. Die Lebensmittel bekommen Sie problemlos in jedem Supermarkt.

Zutaten:

  • Garnelen aus dem Kühlregal
  • Toastbrot, je nach Geschmack Vollkorn oder weiß
  • Ricotta
  • Pesto (rot)
  • Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer
  • Kresse und/oder Radicchio

Den Ricotta zusammen mit dem Pesto und dem Zitronensaft in einer Schale verrühren. Je nach Belieben kann der Ricotta auch durch einen anderen Käse, bspw. Gouda ersetzt werden. Der Vorteil: Gouda enthält mit 3,9 mg im Gegenteil zu Ricotta mit 1,16 mg mehr als dreimal so viel Zink. Anschließend mit Salz und Pfeffer je nach Geschmack würzen. Die Toastbrotscheiben leicht antoasten, abkühlen lassen und dann jeweils mit der angerührten Masse bestreichen. Dazu mit Kresse und/oder Radicchio belegen. Die Menge ist beliebig wählbar.

Rezept 2: Gouda-Salat

Nicht nur lecker, sondern kombiniert mit Gemüse und knusprigem Roggenbaguette auch noch gesund. 

Zutaten:

  • Gouda
  • Paprika, am besten die rote da besonders reich an Vitamin C
  • Mayonnaise oder Salatcreme
  • Salz, Pfeffer
  • frischer Schnittlauch
 

Den Gouda von der Wachsschicht befreien und würfeln. Paprika waschen und würfeln. Hinsichtlich der Mengen fühlen Sie sich frei. Mayonnaise oder Salatcreme hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Schnittlauch fein schneiden und hinzugeben. Das ganz am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Tipp für Singles: Wenn Ihnen ein ganzes Roggenbaguette schlicht zu viel ist, kaufen Sie stattdessen eine Roggensemmel bei Ihrem Lieblingsbäcker.

Rezept 3: Salat mit Paranüssen

Paranüsse sind einfach lecker und mit 4,6 mg auch noch reich an Zink. In Kombination mit Feldsalat wird daraus ein leichter Snack zum Mittag.

  • Feldsalat
  • Paranüsse, mindestens eine handvoll, je nach Salatmenge auch mehr
  • Parmesan
  • Walnussöl
  • Balsamico
  • Pfeffer und Salz
 

Feldsalat waschen, Parmesan je nach Geschmack vom Stück (aromatischer als gerieben aus der Tüte) grob reiben. Walnussöl, Balsamico, Pfeffer und Salz dazu, die Paranüsse drüber streuen und fertig.

Tipp für das Aroma: Den Parmesan unbedingt im Stück kaufen und nach Möglichkeit den Salat erst kurz vor dem Verzehr waschen und mit dem Dressing anmachen. Wenn Sie das nicht können, Salat und Dressing getrennt mit in die Arbeit nehmen.

 

Zinkräuber meiden

Ein zusätzliches Risiko stellen die sogenannten Zinkräuber dar. Hierunter versteht man Nahrungsmittel und Lebensgewohnheiten, die das Zinkkonto aktiv belasten bzw. die Aufnahme von Zink verhindern. Dazu zählen:

  • Kaffee gilt als Zinkräuber: Kaffeetassen mit verschiedenen Kaffeezubereitungen
  • Koffein, nicht nur in Kaffee, sondern auch in diversen Limonaden
  • hohe Mengen Calcium, bspw. durch Zinksubstitute
  • Eisen- und Kupfer in hohen Dosen
  • Sport
 
Sport? Ja, denn wer Sport treibt, schwitzt. Mit dem Schweiß gehen auch Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Zink und Kupfer verloren. Die Mengen sind je nach sportlicher Belastung und damit einhergehender Schweißbildung unterschiedlich. Es kann jedoch keinesfalls schaden, Sport zu treiben und auf die Ernährung zu achten. Was wir essen hat schließlich auch einen großen Einfluss auf die (sportliche) Leistungsfähigkeit.

Im Detail verhindern die oben aufgeführten Stoffe nicht vollständig die Aufnahme von Zink. Der menschliche Körper nimmt einfach deutlich weniger vom zugeführten Zink auf. Das heißt im Umkehrschluss, es muss mehr Zink zugeführt werden. Dazu reicht es schon vollkommen aus einen prüfenden Blick auf die eigene Ernährung zu werfen. Zählen Sie zu den Risikogruppen, sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt und lassen einen Zink-Test durchführen. Neben den genannten Lebensmitteln haben die Lebensgewohnheiten einen großen Einfluss auf den Zinkhaushalt. Alkohol und Nikotin wirken ähnlich verheerend wie Stress und Sport.

 

Über die ausreichende Versorgung mit Zink sollte außerdem nachdenken, wer über einen längeren Zeitraum hinweg Hormonpräparate oder Medikamente gegen Magen-Darm-Krankheiten einnimmt. Diese hemmen die Zinkaufnahme im Körper, sodass der Mangel oft nur mit hoch dosierten Zinkpräparaten zu beheben ist. Entsprechende Zinksubstitute sind nicht teuer und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch frei von unerwünschten Nebenwirkungen.

Vermeiden Sie Faktoren wie Stress, Alkohol und Nikotin, phosphathaltige Getränke wie Cola oder Limonade, Hormonpräparate oder Medikamente gegen Magen-Darm-Krankheiten.

Zinktherapie als Hilfe bei Zinkmangel

Um einen Zinkmangel zu vermeiden, sollte die Ernährung ausgewogen und möglichst frisch sein. Fleisch, insbesondere Rindfleisch, ist reich an Zink, ebenso wie Fisch und Geflügel. Bei den Meeresfrüchten sind besonders die Austern gute Zink-Lieferanten. Auch Innereien sind wichtige Träger dieses Spurenelementes. Sie sollten etwa einmal in der Woche auf dem Speiseplan stehen.

Alle Arten von Beerenfrüchten sind im Hinblick auf ihren Zink-Gehalt empfehlenswert. Generell ist Obst aber sonst eher nicht übermäßig reich an Zink. Das gilt auch für Gemüse, in Sachen Zink hat es nicht viel zu bieten.

Wer Milchprodukte mag, tut auf jeden Fall etwas Gutes für sich und einen ausgewogenen Zinkhaushalt. Hier sind es besonders die verschiedensten Käsesorten die den Zink-Speicher füllen. Die Kuhmilch ist übrigens relativ arm an Zink.

Zinksubstitution – eine echte Hilfe

Immer mehr Verbraucher wissen mittlerweile, dass eine Zinksubstitution mit einem Zink-Präparat sehr sinnvoll sein kann. Zink zählt inzwischen zu den gefragtesten Zinktherapeutika unter den Vitaminen und Mineralstoffen. Doch man sollte schon ein wenig genauer hinschauen, wenn man sich für ein Zink-Präparat entscheidet, denn es gibt große Unterschiede im Hinblick auf die Qualität.

Menschen, die an einer erblichen Störung der Zink-Aufnahme leiden sowie Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen benötigen meist verschreibungspflichtige zinkhaltige Medikamente. Mit einem guten, frei käuflichen Zinksubstitut sind jedoch die meisten von uns absolut ausreichend versorgt. Das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz empfiehlt eine tägliche Dosis von etwa fünf bis zehn Milligramm Zink zu sich zu nehmen. Schwangere benötigen bis zu 25 Milligramm. Zusätzlich ist es natürlich wichtig den Tagesbedarf durch natürliche Nahrung zu decken.

Grundsätzlich gilt: Eine gesunde Ernährung mit einer ausreichenden Menge zinkhaltiger Lebensmittel ist durch zusätzliche Einnahme von Arzneimitteln nicht zu ersetzen.

Wer jedoch unter besonderen Belastungen leidet, Alkohol, Nikotin und Medikamente zu sich nimmt oder einen bereits ärztlich diagnostizierten Mangelzustand aufweist, sollte Versorgungslücken unbedingt mit einem guten Zinkersatzpräparat schließen. Der eigenen Gesundheit zuliebe sollte auf lange Sicht eine Umstellung der Lebensgewohnheiten erfolgen, denn Vitalstoffe in ihren natürlichen Zusammenhängen sind auf Dauer einfach unersetzlich.

Sorgen Sie für eine ausreichende Zinkzufuhr!

Häufig reicht bereits eine kleine Umstellung der Ernährung. In Lebensmitteln wie dunkles Fleisch, Linsen und Mais ist viel Zink enthalten.

Deshalb sollten sie regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen, um den Symptomen von Zinkmangel gut aus dem Weg zu gehen.
Neben der Ernährungsumstellung können Sie Zink auch in Tablettenform supplementieren. Unizink50 enthält als Wirkstoff Zink-Aspartat und ist ein rezeptfrei erhältliches Zinkpräparat zur täglichen Einnahme.

Unsere Empfehlung:
Unizink 50

  • Wirkstoff: Zink-Aspartat
  • Hemmt die Talgproduktion
  • Stärkt das Immunsystem

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Auch Kinder brauchen Zink! Erfahren Sie mehr darüber, warum Zink notwendig für das Wachstum und die gesunde Entwicklung und Reifung des zentralen Nerven- und Hormonsystems ist.

Nahrungsergänzungsmittel mit Zink sind eine Möglichkeit, die Zinkaufnahme zu erhöhen. Sie sind in verschiedenen Formen erhältlich, wie zum Beispiel Tabletten, Kapseln, Pulver und Lutschtabletten. 

Je nach Alter und Lebenssituation benötigt auch der Körper unterschiedliche Mengen an Zink. Wir verraten Ihnen, in welchen Lebensmitteln besonders viel Zink steckt und geben Ihnen Inspiration, wie Sie diese Lebensmittel in leckeren Gerichten verarbeiten können.

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