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Haarerkrankung

DURCH ZINKMANGEL

Haarerkrankungen sind Zustände, die das Haarwachstum und die Haargesundheit beeinträchtigen können. Ein Mangel an Zink kann zu Haarproblemen wie Haarausfall oder sprödem Haar führen, daher kann die Zufuhr von ausreichendem Zink über die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel bei bestimmten Haarerkrankungen hilfreich sein.

Überblick: Haarerkrankungen

Haarausfall

Ein Erwachsener hat ungefähr 100.000 Haare auf dem Kopf. Man spricht auch vom Haupthaar oder Kopfhaar. Neben den Haaren auf der Kopfhaut gibt es noch die Körperbehaarung. Ist die Rede von Haarausfall, ist in den allermeisten Fällen der sichtbare Ausfall des Kopfhaares gemeint. Dabei ist es normal, dass jeden Tag 50 bis 100 Haare ausfallen.

Wie viele Haare es tatsächlich sind, hängt von den Pflegegewohnheiten ab. Werden die Haare täglich gewaschen und gekämmt, fallen täglich ungefähr gleich viele Haare aus. Werden die Haare unregelmäßig gewaschen, fallen an den Tagen ohne Haarwäsche weniger Haare aus und an den Tagen mit Haarwäsche entsprechend mehr. Steigt die Zahl der Haare die ausfallen, wird der Haarverlust meist an der Bürste oder Kamm bemerkt.

Wie finde ich heraus, dass ich Haarausfall habe?

Bitte keine Panik. Haare, die im Kamm oder in der Bürste beim Kämmen hängen bleiben, sind völlig normal. Auch vom Zählen der Haare ist abzuraten. Schwankungen können vorkommen, würden jedoch nur beunruhigen. Es lohnt im Zweifel den Rat von Dritten einzuholen. Fragen Sie aber bitte nicht Verwandte oder gar den Partner. Was soll der sagen? “Ich glaube schon, dass du Haarausfall hast, Schatz.” würde ihr Partner wahrscheinlich nie über die Lippen bringen.

Beantworten Sie folgende zwei Fragen:

1. Habe ich Haarverlust?

Nimmt die sichtbare Haardichte (Fachausdruck „Effluvium“) ab? Dann sprechen Fachleute von einem sichtbaren Haarverlust, im Fachlatein ein „Alopezie“, eine Haarlosigkeit.

2. Habe ich einen Haarwechsel?

Haarverlust wird anhand der reinen Anzahl der Haare bemerkt, die Haardichte aber nicht sichtbar abnimmt? Dann handelt es sich wahrscheinlich um einen verstärkten Haarwechsel. Die Wachstumsphase des Haares ist kürzer. Das Haar fällt schneller aus. Aber sonst ist alles in Ordnung.

Ursachen eines Haarausfalls

Prinzipiell sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn Sie den Verdacht hegen, unter Haarausfall zu leiden. Der kann Ihnen wahrscheinlich schneller helfen, wenn Sie schon mal über die folgenden Punkte nachgedacht haben.

Verschiedenste Einflüsse können dazu führen, dass sich die Wachstumsphase der Haare aneinander annähert. Mediziner sprechen in diesem Fall von einer „Synchronisation der Wachstumsphasen der Haarfollikel“. Vereinfacht gesagt gehen deutlich mehr Haare als gewöhnlich zur fast gleichen Zeit in die Übergangsphase über und fallen dementsprechend zwei bis drei Monate später gehäuft aus – das ist nichts anderes als ein Haarausfall. Interessant für das Gespräch mit dem Arzt ist, ob eine der folgenden Dinge in den letzten Monaten aufgetreten ist:

Ein saisonaler „Fellwechsel“ tritt bei manchen Menschen im Frühjahr und Herbst auf – in diesem Fall einfach abwarten, der Haarausfall ist zeitlich begrenzt.

Wenn über mehrere Monate (in der Medizin spricht man von ca. 6 Monaten) ein verstärkter Haarausfall auftritt, ist keine der aufgezählten punktuellen Ursachen der Grund. Dann ist es ein chronischer Haarausfall. Ihr Arzt stellt dann mit größter Wahrscheinlichkeit die Diagnose „chronische Alopezie“.  Er ist auch der erste Ansprechpartner zur weiteren Behandlung. Denn jede Ursache sollte von einem Fachmann identifiziert werden und erfordert schließlich auch eine individuelle Behandlung.
Im Unterschied zu den punktuellen Ursachen sind es hier die folgenden möglichen Ursachen für Haarverlust:

Medikamente, mit Nebenwirkung Haarverlust. Beispiele:

  • Allopurinol
  • Betablocker
  • Methylphenidat
  • Fibrate
  • Phenprocoumon
  • Retinoide
  • Statine
  • Tamoxifen
  • Valproinsäure

Grunderkrankungen, die Haarausfall auslösen können:

  • Funktionsstörungen der
  • Schilddrüse
  • Pilzerkrankungen der Kopfhaut
  • HIV
  • Syphilis
  • Eisenmangel (bei Frauen)

Anlagebedingter Haarausfall

Sowohl bei Männern, als auch bei Frauen, ist der anlagebedingte Haarausfall (Fachausdruck: „Androgenetische Alopezie“) am häufigsten. Insgesamt sind es ca. 95% aller Fälle von Haarausfall dieser Natur. „Androgenetische Alopezie“ bedeutet so viel wie „Haarausfall durch männliche Hormone“. Zugrunde liegt eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit gegen „Dihydrotestosteron“, ein Zwischenprodukt des Stoffwechselvorgangs mit Testosteron.

Die ersten Anzeichen dafür gibt es schon zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr. Es beginnt bei Männern meist mit Geheimratsecken. Bei Frauen gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Die frontale Haarlinie bleibt erhalten und dahinter kommt es zur diffusen Auslichtung der Haare.
Es entsteht ein sogenanntes „Tannenbaummuster“. Die Haardichte über der Stirn ist verringert, zieht sich entlang des Scheitels und läuft zum Hinterkopf spitz zu.
Der (frontale) Haaransatz verschiebt sich ähnlich wie beim Mann nach hinten.
Für alle Formen gilt: Bei ausbleibender Behandlung schreitet der Haarverlust kontinuierlich fort. Bis zum Erreichen eines Lebensalters von 70 Jahren sind 80 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen betroffen. Normalerweise tritt dieses Phänomen erste am Ende des Lebenszyklus.

Auf die Ernährung achten

Aus diesem Grund ist es ratsam, dass der Betroffene seine Ernährung dahingehend umstellt, dass er über zinkreiche Lebensmittel seinen Haushalt reguliert. Das bedeutet, dass er seinen Speiseplan mit Mischkost versieht. Personen, die unter Haarausfall leiden und weder Wurst noch Fleisch zu sich nehmen, sollten auf tierische Produkte zurückgreifen.

Lebensmittel, mit sehr viel Zink, sind unter anderem Leber, Garnelen sowie Austern sowie auch Putenfleisch und Schnittkäse. Auch Milchprodukte enthalten einen relativ hohen Zinkanteil. Empfohlene Lebensmittel sind auch Sonnenblumenkerne, Hasel- sowie Paranüsse oder auch Mais sowie Vollkornbrot. Stellt der Betroffene seine Ernährung um, verschwindet oftmals auch der starke Haarausfall. Das bedeutet, dass der Körper wieder genügend Zink aufweist. Jedoch ist eine Blutuntersuchung dennoch empfehlenswert. Diese gibt dem Betroffenen die Gewissheit, dass er keinen Zinkmangel mehr hat.

Sollte der Zinkmangel trotz aller Anstrengungen bleiben, können Zink-Präparate aus der Apotheke oder von Drogeriemärkten helfen. Diese Präparate sorgen dafür, dass der Zinkmangel gedeckt wird. Die Dosis von 10 bis 15 Milligramm Zink – pro Tag – sollte jedoch nicht überschritten werden. Eine Überdosierung kann sogar mitunter zu einer Zinkvergiftung führen.

Brüchiges Haar

Zink gehört zu den wichtigsten Spurenelementen des Menschen. Es kommt in allen Körpergeweben und Körperflüssigkeiten vor. Besonders konzentriert findet man Zink unter anderem in den Haaren. Da Zink im Körper viele Funktionen hat, äußert sich Zinkmangel auch durch eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome. Bei einem noch nicht fortgeschrittenen Stadium an Zinkmangel sind die Haare zunächst brüchig und verlieren ihren Glanz. Bei zunehmendem Zinkmangel fallen sie aus.

Ohne Zink kein Haarwachstum. Die Zellteilung für das Wachstum der Haare funktioniert nicht, wenn kein oder deutlich zu wenig Zink vorhanden ist. Haare haben faktisch einen erheblichen Bedarf an dem Mineralstoff Zink.

Zink ist an der Bildung von Kreatin und Kollagenen, den Bestandteilen von Haaren, beteiligt. Kollagen bildet das Bindegewebe, welches die Haare in der Haut verankert. Auch ist es bedeutsam für die gesamte Haarstruktur. Für ein gesundes Wachstum und entsprechende Widerstandsfähigkeit der Haare ist somit eine regelmäßige und vor allem ausreichende Zinkzufuhr wichtig.

Zinkmangel zerstört die Haarstruktur

Zinkmangel wird an den Haaren schmerzhaft sichtbar. Normalerweise sind die Haarwurzeln mit Zink angereichert, als Bestandteil von Struktureiweiß hilft Zink die Haare aufzubauen.

Durch eine Zinkunterversorgung wird das Haar dünn. Haare sind besonders stark von einem Zinkmangel betroffen. Werden sie glanzlos und brüchig, so ist das zunächst ein Indiz für einen leichten Mangel.

Ist es bereits so weit, muss dringend etwas gegen den Zinkmangel unternommen werden. Das Spurenelement kann im Körper nicht gespeichert werden, es muss somit regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden.

50% aller Menschen leiden an einem Zinkmangel:
Nach Untersuchungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) nimmt fast die Hälfte der Menschen zu wenig Zink zu sich. Ursache ist die moderne Ernährung, die oft sehr stark verarbeitet ist und somit zu wenig Spurenelemente bereitstellt. Für einen gesunden Erwachsenen sollte als mittlerer Wert 15 mg täglich ausreichend sein. Einmal kann man Zink als Arznei in Form von Kapseln oder Tabletten in ausreichender Menge zuführen.

Eine gesunde Ernährung liefert ausreichend Zink

Einseitige oder mangelhafte Ernährung (auch vegetarische Ernährung) verursacht den Zinkmangel nachweislich. Durch eine Ernährungsumstellung, das Zusammenstellen einer ausgewogenen und gesunden Ernährung kann jedoch auch jeder dafür sorgen, dass der Körper täglich ausreichend mit Zink versorgt wird.

Gute Zinklieferanten sind Rindfleisch oder Geflügelleber, Fisch, insbesondere Innereien, Austern und Garnelen, Milch, Käse und Eigelb, Hülsenfrüchte, Mais, Haferflocken und Nüsse.

Zink gehört zu den wichtigsten Spurenelementen des Menschen. Es kommt in allen Körpergeweben und Körperflüssigkeiten vor. Besonders konzentriert findet man Zink unter anderem in den Haaren.

Vorzeitiges Ergrauen

Graue Haare zu bekommen, gehört zum natürlichen Prozess der Reife und der Alterung. Jedoch ist nicht jedes graue Haar nur auf die fortschreitenden Jahre zurückzuführen. Wenn dieses Phänomen bereits relativ früh im Leben oder in Schüben auftritt, sind Mangelerscheinungen möglich. Etwa zu wenig Zink kann Haare ergrauen lassen.

Wie ein Haar grau wird

Auffällig ist, dass die plötzliche Farblosigkeit praktisch nie nur einen Teil eines einzelnen Haares betrifft. Über seine gesamte Länge stellt sich plötzlich eine auffallende Helligkeit ein, die bis zu strahlendem Weiß gehen kann. Die Struktur wird deutlich spröder. Bei Menschen mit kurzen Mähnen springen die grauen Haare nicht nur durch ihre Färbung ins Auge, sie erscheinen zudem fester und etwas dicker.

Der Grund dafür ist, dass das Haar beim Ergrauen nicht seine Farbe verliert, sondern seine Struktur grundlegend verändert. In den Haarschaft dringt Luft ein, aus einem dichten Strang wird ein winziger Schlauch. Dadurch wirkt das Haar nun durchscheinend. Die ursprüngliche Farbe ist im ergrauten Haar noch erhalten, der Schlaucheffekt lässt sie jedoch nur noch ansatzweise erahnen. Je besser die Versorgung mit Spurenelementen wie Zink, desto länger kann die Struktur des Haares zusammenhalten.

Ursachen für graues Haar

Mit der Zeit wird die Mähne einfach grau. Unbestritten: Graues Haar ist ein natürlicher Begleiter des Alterns. Doch häufig hat das Auftreten dieser meist unerwünschten Erscheinung noch eine Reihe anderer Ursachen. Eine davon sind körperliche Mangelerscheinungen. Erhält das Haar zu wenige Vitamine und Mineralstoffe – vor allem Zink -, so kann es die Spannung für die dichte Struktur, die die Farbe strahlen lässt, bald nicht mehr halten. Luft dringt ein – und wieder befindet sich ein graues Haar mehr auf dem Kopf. Es gibt dann kein Zurück mehr. Daher ist Vorsorge ausschlaggebend, um graue Haare so lange wie möglich zu vermeiden.

Was Zink für die Haare tun kann:

Unser Körper muss Zink mit der Nahrung aufnehmen, denn er kann es nicht selbst herstellen. Speichern können wir dieses Element nicht, daher ist es ausschlaggebend, auf regelmäßige Zinkzufuhr zu achten. Zinkmangel kann die Gesundheit der Haare, Haut und der Nägel negativ beeinflussen.

Nicht nur frühzeitiges Ergrauen ist eine mögliche Folge, die Haare können sogar ausfallen. Ob genügend Zink in der Haarstruktur verankert ist, kann eine Haaranalyse zeigen. Liegt ein Mangel vor, ist es sinnvoll, rasch Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Es gibt eine Reihe von Nahrungsmitteln, die einen relativ hohen Zinkgehalt aufweisen. Zink ist aber auch als Arznei zur Nahrungsergänzung erhältlich. Haare, die bereits ergraut sind, erhalten ihre Färbung nur noch durch künstliche Mittel zurück. Rechtzeitiges Vorbeugen macht es jedoch möglich, das Haar mit allen nötigen Stoffen zu versorgen, so dass es möglichst lange kräftig und gesund bleibt.

Unsere Empfehlung:
Unizink 50

  • Wirkstoff: Zink-Aspartat
  • Hemmt die Talgproduktion
  • Stärkt das Immunsystem

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Erfahren Sie mehr über die Ursache und Pflege von brüchigen Nägeln und profitieren Sie von unseren Tipps zur Vorbeugung.

Angesichts unserer immer stärker industriell verarbeiteten Nahrungsmittel ist ein chronischer Zinkmangel gar nicht so unwahrscheinlich. 

Auch Kinder brauchen Zink! Erfahren Sie mehr darüber, warum Zink notwendig für das Wachstum und die gesunde Entwicklung und Reifung des zentralen Nerven- und Hormonsystems ist.

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