Die Symptome von Zinkmangel sind vielfältig. Nicht selten bleibt die eigentliche Ursache – ein Mangel an Zink – unerkannt. Dafür gibt es zwei (Haupt-) Gründe:
Zinkmangel ist nicht exakt messbar
Zinkmangel schwächt das Immunsystem. Das begünstigt Infektionen und somit zahlreiche Krankheiten. Die Ursache Zinkmangel wird selten diagnostiziert.
Zinkmangel
Die Symptome im Überblick
Zink ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das der Körper benötigt, um unter anderem ein gesundes Zellwachstum, ein starkes Immunsystem und eine schnelle Wundheilung sicherzustellen. Nicht selten leiden Menschen an Zinkmangel, aber die Symptome werden nicht ernst genommen. Dafür gibt es zwei Hauptgründe:
Zinkmangel ist nicht exakt messbar.
Die Ursache eines Zinkmangels wird selten diagnostiziert.
Zinkmangel wirkt sich zum einen körperlich, zum anderen aber auch geistig-seelisch auf uns aus. Bei den körperlichen Symptomen sind es vor allem Erkältungsviren, die sich schneller in uns ausbreiten können, aber auch Erkrankungen von Haut, Haaren und Nägeln sind typische Anzeichen von Zinkmangel.
Die geistig-seelischen Symptome hingegen wirken sich auf unsere mentale Gesundheit aus. Konzentrationsschwierigkeiten und permanente Müdigkeit erschweren uns den Alltag und machen uns antriebslos. Achten Sie deshalb gut auf Ihren Körper und behalten Sie Ihre Symptome im Blick!
Körperliche Auswirkungen von Zinkmangel:
hormonelle Störungen mit möglichen Auswirkungen auf:
verschiedene entzündliche Hauterkrankungen mit Rötungen und Pusteln
Probleme bei der Wundheilung
Störungen der Sinne
Sehstörungen
Geruchsstörungen
Geschmacksstörungen
Erkrankungen der Nägel
brüchige Nägel
gesplitterte Nägel
vermehrte Rillenbildung beim Nagel
weiße Flecken auf den Nägeln
Erkrankungen der Haare
Haarausfall
vorzeitiges Ergrauen
glanzloses und brüchiges Haar
Häufige Erkältungen können auf Zinkmangel hinweisen
Geschwächtes Immunsystem durch Zinkmangel
Das wohl markanteste Symptom für Zinkmangel im Körper ist die erhöhte Anfälligkeit für Erkältungsviren und grippale Effekte. Das Spurenelement Zink ist gut für den Körper und wird über den Darm aufgenommen.
Da der Darm Immunorgan Nummer eins ist, wird unser Immunsystem schnell geschwächt bei mangelnder Zinkzufuhr. Achten Sie deshalb darauf, täglich Lebensmittel mit hohem Zinkgehalt zu sich zu nehmen und eine ausgewogene Ernährung beizubehalten.
Neben der Auswirkung auf unser Immunsystem sind auch verschiedene Haarerkrankungen typische Symptome von Zinkmangel. Leiden Sie unter diffusem, also nicht erblich bedingtem Haarausfall? Ist Ihr Haar glanzlos und brüchig? Oder ergrauen Ihre Haare bereits frühzeitig? Tatsächlich kann Zinkmangel die Ursache dafür sein!
Auch die Haut leidet bei akutem Zinkmangel und die Symptome können sehr vielfältig sein. Bei trockener oder schuppiger Haut greifen die meisten Menschen zu reichhaltigen Cremes, um die Hautbarriere wieder aufzubauen. Auch bei Akne, Ekzemen oder Hautpilzen werden häufig Salben zur äußerlichen Behandlung verschrieben. In den wenigsten Fällen wird Zinkmangel als Ursache diagnostiziert. Dabei können wenige Milligramm an Zink pro Tag bereits das Hautbild von innen heraus verbessern.
Genau wie Haut und Haare benötigen auch unsere Finger- und Zehennägel ausreichend Zink, um langfristig gesund zu bleiben. Bei Zinkmangel entstehen häufig unschöne Risse in den Nägeln, sie splittern leichter und sind brüchiger. Auch die typischen weißen Flecken auf den Nägeln sind ein eindeutiges Symptom für Zinkmangel.
Kommen Ihnen die genannten Symptome bekannt vor? In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, Ihren Hausarzt aufzusuchen. Durch eine Blutuntersuchung kann festgestellt werden, ob Sie an Zinkmangel leiden. Alternativ empfehlen wir Ihnen Unizink50, ein rezeptfrei erhältliches Zinkpräparat aus der Apotheke. Führen Sie täglich Protokoll und behalten Sie im Blick, wie sich Ihre körperliche Gesundheit mit der Einnahme jeden Tag verändert.
Blutuntersuchung zur Feststellung von Zinkmangel
Bei der Blutuntersuchung wird der Zinkgehalt des Blutes bestimmt. Nach der Blutabnahme wird im Labor analysiert, wie hoch der Zinkgehalt ist. Indizien für einen Mangel an Zink sind neben dem Zinkwert an sich Veränderung beim im Blut enthaltenen Hormon Kortisol und eine geringere Anzahl von Blutzellen. Wichtig zu wissen ist, dass die Blutuntersuchung nicht unbedingt exakt sein muss. Denn das Spurenelement Zink wird zu einem sehr großen Teil eingelagert. So vertreten einige Mediziner die Auffassung, dass es keine korrekte schulmedizinische Methode zur Erfassung des Zinkwertes gibt. Fakt ist, dass ein Großteil des Zinks im Körper gespeichert ist:
60% in der Muskulatur
30% in den Knochen
10% in anderem Körpergewebe, wie der Prostata, der Leber oder dem Hirn
im Blut befinden sich nur 6-12mg/l Zink
Herrscht Knappheit an Zink, werden zunächst die Vorräte (in Summe sind das ca. 2 bis 4 g Zink) aufgebraucht. Daher muss der Bluttest nicht immer unbedingt korrekt sein. Empfehlenswert ist es, im Gespräch mit dem Hausarzt genau die Zinkmangel-Symptome zu beschreiben, die Ursachen für diese einzugrenzen und im Idealfall auszuschließen. Unbedingt in die Analyse mit einfließen sollte die Ernährung. Dazu kann es sinnvoll sein, über einen Zeitraum von mehreren Wochen ein Ernährungstagebuch zu führen. Viele ungesunde Lebensmittel enthalten kaum Zink und sollten deshalb durch andere zinkhaltige Lebensmittel ersetzt werden. Zink muss dem Körper täglich über die Ernährung zugeführt werden. Sollte sich die Ernährung als zinkarm herausstellen, ist das ein erster Hinweis auf einen möglichen Mangel an Zink.
Zinkmangel-Symptome beobachten
Die Zinkmangelerscheinungen zu erkennen ist nicht einfach, da es sich um sehr unterschiedliche Beschwerden handelt, die allesamt auch durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Dazu kommen die bereits erwähnten Ungenauigkeiten bei der Blutuntersuchung. Meist sind es mehrere Symptome, die für sich genommen nicht besonders charakteristisch sind, aber ein Gesamtbild ergeben, das auf einen Mangel an Zink hinweist.
Hinweis: Nehmen Sie die Zinkmangel-Symptome ernst! Treten mehrere Symptome gleichzeitig auf, sollten Sie schnellstmöglich handeln. Besprechen Sie die Indizien mit Ihrem Hausarzt, um andere Ursachen auszuschließen. Zinkmangel ist ein unterschätztes gesundheitliches Problem, das mit einfachen Mitteln behoben werden kann!
Was bedeutet Zinkmangel für den Körper? Und wie kann er behandelt werden?
Das Spurenelement Zink ist unabdingbar für den Stoffwechsel, in zahlreichen Enzymen enthalten und einfach unersetzlich für Ihre Gesundheit. Das sieht man auch an der langen Liste von möglichen Symptomen bei Mangelerscheinungen. Daher kann die Bedeutung von Zink für den Körper gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Fehlt Zink, sind die körperlichen Funktionen eingeschränkt. Die unmittelbare Folge ist eine Schwächung des gesamten Organismus, insbesondere des Immunsystems. Zudem leidet das allgemeine Wohlbefinden. Daraus ergeben sich eine verminderte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und schließlich diverse Krankheitsbilder.
Sorgen Sie für eine ausreichende Zinkzufuhr! Häufig reicht bereits eine kleine Umstellung der Ernährung. In Lebensmitteln wie dunkles Fleisch, Linsen und Mais ist viel Zink enthalten.
Deshalb sollten sie regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen, um den Symptomen von Zinkmangel gut aus dem Weg zu gehen.
Neben der Ernährungsumstellung können Sie Zink auch in Tablettenform supplementieren. Unizink50 enthält als Wirkstoff Zink-Aspartat und ist ein rezeptfrei erhältliches Zinkpräparat zur täglichen Einnahme.
Wie hoch ist mein täglicher Zinkbedarf?
Der Zinkbedarf pro Tag variiert und ist abhängig von Geschlecht und Alter. Generell reichen wenige Milligramm Zink pro Tag bereits aus, allerdings haben bestimmte Personengruppen wie Sportler oder Schwangere einen erhöhten Bedarf an Zink. Bei einer ausgewogenen Ernährung mit zinkreichen Lebensmitteln wie dunkles Fleisch, Linsen oder Mais wird der Zinkbedarf pro Tag schnell gedeckt. Wir geben Ihnen einen Überblick über die täglich benötigten Mengen an Zink bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Lesen Sie Wissenswertes über Zinkräuber und schauen Sie in die Listezinkreicher Lebensmittel. Vielleicht reicht eine kleine Ernährungsumstellung schon aus.
Prüfen Sie, ob Sie zu einer der Risikogruppen für Zinkmangel gehören. Machen Sie hier denZinktest!